Sechs Dinge, die Sie auf Mauritius besser unterlassen sollten
1. Falsche Souvenirs
Verzichten Sie bitte auf das Sammeln von Muscheln, Korallen, Schildkröten oder anderen Tieren. Diese gehören ins Meer bei Mauritius und nicht in ihre Schrankwand. Lassen Sie diese auf Mauritius, um das empfindliche Ökosystem nicht (noch mehr) zu zerstören. Ebenso sollten Sie auf die Einfuhrbestimmungen Ihres Heimatlandes achten, denn nicht alles darf eingeführt werden. Ob tot oder lebendig, gezüchtet oder natürlich, verzichten Sie auf das Sammeln von wilden Tieren.
Ein Anhänger, eine Postkarte und die vielen Fotos können schöne Erinnerungen sein.
2. Keine heimischen Verhältnisse auf Mauritius
Viele Urlauber kommen aus hochentwickelten Industrienationen und sind einen gewissen Standard gewöhnt. Dadurch erwarten sie diesen Standard auch in anderen Ländern und hier werden sie oft enttäuscht. Wer den europäischen Verkehr gewöhnt ist, kennt die Ordnung. Doch auf Mauritius herrscht zum einen Linksverkehr und nachts wird es wild auf den Straßen. Fahrräder fahren unbeleuchtet, es gibt viele Schlaglöcher, an den Straßen liegen schlafende Hunde und angetrunkene Einheimische torkeln nach Hause. Die Benutzung von Schnellstraßen empfehlen wir natürlich trotzdem, nur sollten sie nachts vorsichtiger sein.
Als Tipp: Wer das große Hotel besuchen möchte, sollte sich vorher anmelden, sonst ist die Gefahr groß, dass der Pförtner ein Eintrittsverbot erteilt.
3. Nicht oben ohne
Auch wenn in den Hotelanlagen, das Oberteil-freie sonnen von Frauen geduldet wird, so sollten Sie dies nicht in der Öffentlichkeit tun. Teilweise sind die einheimischen Frauen von Mauritius so traditionell, dass diese sogar mit ihrem Sari in das Wasser gehen. Verzichten Sie an öffentlichen Stränden auf zu knappe Bikinis oder Oberteil-freie Bademode, um die Einheimischen nicht zu empören. Wenn Sie wissen, dass Sie nur unter Urlaubern sind, so ist es ok, wenn Sie den Bikini ablegen.
Falsche Souvenirs
Nicht oben ohne
Preisunterschiede beachten
4. Preisunterschiede beachten
Viele Urlauber zahlen für ein Doppelzimmer mehr als der durchschnittliche Mauritier im Monat verdient und die Preisunterschiede sind zwischen dem Leben auf dem Land und im Hotel gewaltig. Unser Tipp: Verabreden Sie immer Preise. Fragen Sie was eine Taxifahrt kostet und tragen Sie immer etwas Bargeld mit sich. Sollten Sie eine Tempelführung machen, so empfehlen wir 20 Rupien als Spende, um die Geistlichen nicht zu verärgern.
5. Nachlässigkeit
Schließen Sie die Türen und Fenster Ihrer angemieteten Räume. Legen Sie Wertsachen in einen Safe, um auf der sicheren Seite zu sein. Während der Nacht empfehlen wir dies auch, ebenso bei Ausflügen, wenn Sie Ihr Zimmer verlassen.
6. Ordentliche Kleidung
Achten Sie stets auf ordentliche Kleidung. Die Mauritier mögen es nicht, wenn Sie zu viel Haut zeigen, dies gilt übrigens für Frauen und Männer. Ziehen Sie einfach längere Freizeitmode an. Sollten Sie Tempel besuchen, so empfehlen wir lange Hosen und langärmeligen Hemden. Den Tempel werden Sie dann Barfuss betreten.