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Beste Reisezeit Mauritius

Mauritius als Reiseziel lässt uns sofort an eine paradiesische Trauminsel mit türkisfarbenen Wasser, endlosen Stränden, tropischen Palmen und sommerliche Temperaturen denken. Und in der Tat ist der Inselstaat im Indischen Ozean ein absolut traumhaftes Reiseziel, das mit einer fantastischen Küstenlandschaft, einladenden Stränden, wunderschönen Riffe und Lagunen Reisende aus aller Welt begeistert.

Für Abwechslung sorgt zudem das bergige Landesinnere, in dem sich auch der Black-River Nationalpark befindet, der mit seiner bergigen Landschaft und tropischen Flora Naturliebhaber bezaubert. Neben der namensgebenden Hauspinsel, mit der Hauptstadt Port Louis, gehören ausserdem die Inseln Rodrigues, die Cargados-Carajos-Inseln sowie die Agalega-Inseln zum Inselstaat.

Dank seines tropischen Klimas und geringer Temperaturschwankungen kann die Insel im Prinzip ganzjährig bereist werden, allerdings gibt es dabei ein paar Aspekte zu beachten, welche die Entscheidung für die bevorzugte Reisezeit erleichtern können.

Mauritius wunderschöner Strand

Mauritius wunderschöner Strand

wunderschöner Sonnenuntergang auf der Insel Mauritius, direkt am Pool geniessen

Sonnenuntergang auf Mauritius

Mauritius wunderschöner Strand

Paradiesischer Strand mit Palmen

Klima auf Mauritius

Insgesamt ist das Klima über das gesamte Jahr angenehm warm und die Temperaturen schwanken eher zwischen warm und heiss, insgesamt aber nicht dramatisch. Das sommerfeuchte tropische Klima sorgt für durchschnittliche Jahrestemperaturen an der Küste um die 23 Grad Celsius und in den bergigen Regionen um die 19 bis 20 Grad Celsius. Die Luftfeuchte schwankt um meist zwischen 70 bis 80 Prozent und die eingeladenen Wassertemperaturen des indischen Ozeans betragen durchschnittlich zwischen 23 und 28 Grad Celsius, je nach Jahreszeit.

Eine klimatische Besonderheit in Hinblick auf Besucher aus Europa, sind die sogenannten Passatwinde. Sie wehen das ganze Jahr über und sorgen damit für angenehme Abkühlung, auch bei hohen Temperaturen. Reisewetter ist also eigentlich von Januar bis Dezember. Allerdings wirken sich aber an der Ost- und Westküste der Insel etwas unterschiedlich aus. Die Passastböen sind an der Ostküste deutlicher zu spüren, da dieser Küstenbereich im direkten Einfluss der Winde liegt, was im dort zu vergleichsweise höheren Niederschlägen führt.
Die Westküste hingegen wird durch die Gebirge im Landesinneren geschützt und liegt somit in deren Windschatten. Auf Grund dieser geografischen Besonderheit ist die Jahrestemperatur an der Westküste ein wenig höher als im Ostseil der Insel. Beiden Teilen des Insel gemeinsam ist allerdings die erfreulich hohe Zahl an Sonnenstunden pro Tag, die insbesondere für Urlauber aus nördlicheren Hemisphären fast schon traumhaft erscheint.

Über das Jahr hinweg kann mit durchschnittlichen Sonnenstunden pro Tag zwischen 5 und maximal 8 Stunden pro Tag gerechnet werden. Genügend Zeit also, um die fantastischen Strände zu erkunden oder seinen Vitamin D Haushalt mal wieder so richtig gründlich aufzustocken. Und auch trotz der tropischen, teils hohen Luftfeuchtigkeit betragen die durchschnittlichen Regentage monatlich nur zwischen 2 und maximal 9 Tagen auf der Insel. Mit etwas Glück bleibt der eigenen Aufenthalt also frei vom Dauerregen.

Jahreszeiten und Klimabedingungen über 12 Monate verteilt

Grundsätzlich gilt zu bedenken, das sich der schöne Inselstaat auf der Südhalbkugel befindet und daher die Jahreszeiten umgekehrt zu denen Europas, bzw. der Nothalbkugel, sind.
So sind beispielsweise, die bei uns allgemein als frostige Wintermonate bekannten Monate Dezember, Januar und Februar, die wärmsten auf der Insel. Gleichzeitig sind die vier klassischen Jahreszeiten aber nicht vorhanden. Vielmehr wird das Jahr in zwei Jahreszeiten unterteilt.
Als Sommer gelten die Monate Dezember bis April, die gleichzeitig auch die feuchte Jahreszeit ( oder Regenzeit) ausmachen. Der trockenere Winter hingegen hält etwa von Juni bis Oktober an.

Der tropische Sommer ist jedoch nicht unbedingt mit einem europäischen vergleichbar, da die klimatischen Voraussetzungen einfach anders sind.
Insgesamt liegen die Lufttemperaturen zwar auch höher, als während dem Rest des Jahres, gleichzeitig sorgt die hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer aber auch für eine entsprechende Schwüle, die als sehr unangenehm empfunden werden kann. Es kann eine durchschnittliche Temperatur um die 30 Grad erwartet werden, die aber häufig auch überschritten wird. Gleichzeitig vermag die Luftfeuchtigkeit auf bis zu 90% zu steigen. Im Inselinneren manchmal sogar noch höher.

Währen dieser Jahreszeit kann man den indischen Ozean getrost mit einem beheizten Pool vergleichen, der mit Wassertemperaturen zwischen 26 und 28 Grad zwar angenehm warm, allerdings wenig erfrischend ist. Das lokale sommerliche Klima auf Mauritius ist also nicht unbedingt ideal für Tropenneulinge oder zartbesaitete Besucher. Für die Sommerzeit im Urlaubsparadies gilt ebenfalls zu bedenken, dass diese gleichzeitig die Regenzeit darstellt und dementsprechend durchschnittlich mehr Regentage zu verzeichnen hat als der Rest des Jahres.

Die Wintersaison beginnt zur hiesigen Frühsommerzeit im Juni und dauert etwas bis Ende Oktober an. Mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 20 bis 25 Grad Celsius kann hier allerdings nicht wirklich von winterlichen Temperaturen gesprochen werden. Den entscheidenden Unterschied macht eher die relative Trockenheit ausserhalb der tropischen Regenzeit. Regen tritt währen dieser Jahreszeit meist nur in Form kurzweiliger Schauer auf. Gleichzeitig gilt der Winter als windigste Zeit, wobei von Mitte Juli bis Mitte August meist die stärksten Winde zu verzeichnen sind. Für Windsurfer ideal, empfiehlt es sich für alle anderen Besucher in diesen Monaten eine Unterkunft an der West- oder Norderstküste zu buchen, da diese Regionen windgeschützter sind als die Ostküste.

Das Wetter auf Mauritius nach Monaten

Mauritius hat je nach Region eigene Mikroklima’s und es sind Temperaturunterschiede von ca. 6°C. Grundsätzlich sind die höheren Regionen kühler und auch in Nebel oder Regenwolken gehüllt. Im Süden kann es mehr regnen und windig sein, als im Westen. Im Südosten kommt der Südostpassat Wind auf und ist leicht kühler. Der Westen gilt als trockener und windstiller, der Norden regenarm und warm.

JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Wetter Mauritius

Mauritius als Reiseziel lässt uns sofort an eine paradiesische Trauminsel mit türkisfarbenen Wasser, endlosen Stränden, tropischen Palmen und sommerliche Temperaturen denken.

Hinweis: Alle Werte sind basierend auf die mittlere Monatssummen. Je nach Region und aufgrund der klimatischen Veränderungen gelten diese Klimadaten nur als ungefähre Richtwerte.

Beste Angebote Mauritius

Dank guten Flugverbindungen ist die traumhafte Insel sehr gut zu bereisen auf eigene Faust mit dem Mietwagen, für Hochzeitsreisende und Jubiläumspaare auch sehr beliebt. Wann ist die beste Reisezeit für Mauritius? Kann Mauritius das ganze Jahr bereist werden? Alle wichtigen Informationen finden Sie hier für eine unvergessliche Mauritius Reise.

Dinarobin Beachcomber Mauritius

Das Dinarobin Beachcomber auf Mauritius ist ein luxuriöses Strandresort am Fusse des Le Morne Brabant. Es bietet elegante Suiten, Villen mit Privatpools, erstklassige Restaurants und ein renommiertes Spa. Mit Golf, Wassersport und atemberaubender Natur ist es ideal für Erholungssuchende und aktive Reisende.

LUX Grand Gaube, Mauritius

Das LUX* Grand Gaube auf Mauritius ist ein luxuriöses Strandresort mit tropischem Flair. Es bietet stilvolle Zimmer, Villen mit Privatpools, exquisite Restaurants, ein modernes Spa und zahlreiche Aktivitäten wie Wassersport, Golf und Yoga. Ideal für Paare und Familien, kombiniert es Luxus mit entspanntem Lifestyle.

Klimaphänomen Zyklone – die tropischen Wirbelstürme

Das Auftreten teils verheerender Wirbelwürfe auf der Insel ist zu bestimmten Jahreszeiten nicht auszuschliessen.. Hin und wieder suchen sie die Insel zwischen November und April heim und verursachen Stromausfälle oder Überschwemmungen. Die Ursache, der als Zyklone bezeichneten Wirbelstürme, liegt in der Kombination der ohnehin warmen Temperaturen des indischen Ozeans und der stark senkrecht ausgerichteten Sonneneinstrahlung auf das Meer. Enorme Wassermengen verdunsten dabei und bilden sogenannte Wolkenntürm, e die sich durch die Erdrotation in Bewegung setzen können und dann als Zyklone oder Wirbelstürme auftreten. Dennoch ist das Risiko, dass diese Stürme über die Insel hinweg fegen relativ gering. Häufig ziehen sie daran vorbei und ihre Auswirkungen beschränken sich auf einen erhöhten Wellengang oder einen bewölkten Himmel. Dennoch sollte eine mögliches Auftreten nicht ganz ausgeschlossen werden.

Bestes Reisewetter Mauritius um die Insel in vollen Zügen zu geniessen

Unbestritten die Insel ist grundsätzlich das ganze Jahr über ein Traum, mit relativ wenig Dauerregen, konstant warmen Temperaturen und viel Sonne. Die beste Reisezeit ist daher auch etwas von persönlichen Vorlieben und Voraussetzungen abhängig. Ausserdem lässt sich das Wetter nicht unbedingt eindeutig voraussagen und kann manchmal innerhalb eines Tages mehrfach wechseln.

Allgemein scheint aber dennoch der Winter auf der Südhalbkugel zumindest für Europäer die beste Reisezeit zu sein. In der Zeit zwischen Mai und Oktober liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius, was von der Mehrzahl der Reisenden als sehr angenehm empfunden wird. Zusätzlich ist die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch wie im schwülen Sommer und die Temperaturen kühlen während der Nacht etwas ab. Mit nachts etwas 17 bis 25 Grad steht der nächtlichen Erholung dabei zumindest das Klima nicht im Wege.

Auch der indische Ozean kühlt in dieser Zeit etwas ab und ermöglicht bei durchschnittlichen Meerwassertemperaturen um die 25 Grad erfrischende Bäder im Meer. Ein grosser Pluspunkt für die Reisezeit zwischen Mai und Oktober, ist zudem das geringe Regenrisiko. Insbesondere wenn man nicht die Möglichkeit hat, viel Zeit au der Insel zu verbringen, lockt diese Jahreszeit mit durchschnittlich zwei bis vier Regentagen pro Monat.

Sicherlich aufgrund dieser vielversprechenden Wetterbedingungen, gilt der örtliche Winter als Hauptsaison auf der Insel, leider auch mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Denn so angenehm und optimistisch die klimatischen Gegebenheiten während dieser Monate auf der Insel sind, stellen sie gleichzeitig die Hauptreisezeit dar. Entsprechend teuer und gut besucht sind die Unterkünfte zu dieser Zeit auf der Trauminsel.

Wer auf ein bestimmtes Budget angewiesen ist, sollte daher darüber nachdenken, in den Monate November und März bis Mai Mauritius zu besuchen. Die Preise können zu dieser Zeit deutlich günstiger ausfallen und insgesamt kommen auch weniger Touristen auf die Insel, als während der Hochsaison. Dies ist insbesondere ein Vorteil für Liebhaber einsamer Sandstände und all derjenigen, die vielleicht etwas mehr Zeit mitbringen, um gegebenenfalls den ein oder anderen Regentag im Paradies in Kauf zu nehmen. Im Eineffekt sollte jeder selbst entscheiden, welches für ihn die ideale Reisezeit ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der lokale Sommer eher heiss und feucht, dafür aber günstiger und weniger touristisch bevölkert ist.
Während der Winter eher trocken, dafür aber teurer und touristisch aktiver ist. Für einen klassischen Badeurlaub kommen bei günstigen Bedingungen und etwas Glück sowohl Sommer als auch Winter infrage. Ausserdem ist die Insel das ganze Jahre ein tropisches Paradies und vielleicht eine der schönsten Destinationen im indischen Ozean überhaupt, die es zu bereisen lohnt, je nach Präriekröten und persönlichen Voraussetzungen zur Hauptsaison oder darüber hinaus.

Unsere Empfehlung: Beste Reisezeit Mauritius

Wenn Sie es nicht so heiss mögen und eine stete Brise Sie nicht stört, empfehlen wir ein Hotel an der Ostküste. Kitesurfer, Surfer sind ebenfalls an der Ostküste richtig aufgehoben. Die Westküste ist der richtige Ort für Ihre Ferien, wenn Sie es gerne heiss und windstill mögen. Hier können Sie in Ruhe baden und den mauritischen Sommer geniessen.

Noch ein letzter Tipp:

Bevor man ins Landesinnere fährt, sollte man sich vergewissern, ob wirklich klare Verhältnisse herrschen. Oft scheint an der Küste die Sonne, im Inselzentrum regnet es. Die Kombination von hohen Temperaturen und Niederschlägen führt zudem dazu, dass das Wetter in den Wintermonaten sehr schwül und drückend ist.

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